Annähernd 70 kommunale Entscheider aus den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen nahmen am 18. März 2014 an der Fachtagung „Kommunale Zinssteuerung“ in Münster teil.
Bürgermeister sowie Kämmerinnen und Kämmerer auch der großen Kommunen ließen sich von den Spezialisten der MAGRAL AG auf den neuesten Stand professioneller Zinssteuerung bringen. Die Themen waren vielfältig: Von der Anfängen der Zinssteuerung über die rechtlichen Grundlagen und Voraussetzungen für Kommunen bis hin zur konkreten Umsetzung mit Anwendung moderner Finanzinstrumente war der fachliche Bogen weit gespannt. Deutlich wurde gemacht, dass eine qualifizierte, konservative Zinssteuerung niemals mit kommunalen Vorschriften kollidiert und die Risiken aus den Grundgeschäften zusammen mit den Sicherungsinstrumenten stets geringer sind, als die Risiken aus den Grundgeschäften selbst. Mit moderner Zinssteuerung werden, bei Einhaltung des Konnexitätsprinzips, weder Handelsgeschäfte noch Spekulation betrieben, sondern die Kreditportfolios der öffentlichen Hand effizient gegen die beiden Arten von Zinsänderungsrisiken (Zahlungsstromänderungsrisiko und Wertänderungsrisiko) gesichert. Der Erfolg solchen Vorgehens wurde am konkreten Beispiel der langjährigen Zinssteuerung einer saarländischen Kommune eindrucksvoll aufgezeigt: Schutz gegen steigende Zinsen und Profitierung von sinkenden Zinsen.