Am 12. März 2015 veranstaltete die MAGRAL AG eine Fachtagung zum Thema „Kommunale Zinssteuerung“ in Niedersachsen.
Über 40 interessierte Entscheidungsträger der kommunalen Finanzwirtschaft, mit einer „anwesenden“ Verschuldung von ca. € 4,5 Mrd. €, folgten der Einladung nach Hildesheim in das Parkhotel Berghölzchen. Die Finanzverantwortlichen der Kommunen informierten sich eingehend über die Möglichkeiten der professionellen Zinssteuerung. Das vielseitige Tagesprogramm befasste sich mit den wesentlichen Aspekten der kommunalen Zinssteuerung, wie zum Beispiel dem rechtlichen Rahmen (BilMoG, § 254 HGB n.F. und IDW RS HFA 35), verschiedenen Arten von Zinstauschverträgen bis hin zur prospektiven Szenarioanalyse und Portfoliosteuerung. Die Spezialisten der MAGRAL AG zeigten die beiden Arten von Zinsänderungsrisiken (Zahlungsstromänderungsrisiko und Wertänderungsrisiko) auf. Darauf aufbauend, gemäß den allgemeinen Haushaltsgrundsätzen des Konnexitätsprinzips und der gesetzlichen Vorgaben, wurde gezeigt, wie Kreditportfolios durch den Einsatz von ausschließlich bewährten, einfach nachvollziehbaren Zinssicherungsinstrumenten erfolgreich abgesichert und gesteuert werden. Mit Hilfe der MAGRAL-Zinssteuerung können Kommunen streng nach dem Prinzip der „Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit“ die Zinskosten ihres Darlehensportfolios senken, bei gleichzeitig dauerhafter Absicherung gegen steigende Zinsen. An einem konkreten Beispiel wurde die Wirkungsweise der Zinssteuerung in der Praxis aufgezeigt.