Am 10. April 2014 veranstaltete die MAGRAL AG eine Fachtagung zum Thema „Kommunale Zinssteuerung“ in Hessen.
Über 50 interessierte Entscheidungsträger der kommunalen Finanzwirtschaft, auch aus den angrenzenden Bundesländern Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, folgten der Einladung nach Frankfurt am Main. Bürgermeister und Finanzverantwortliche der Kommunen informierten sich über die Möglichkeiten der professionellen Zinssteuerung.
Das vielseitige Tagesprogramm befasste sich mit den wesentlichen Aspekten der kommunalen Zinssteuerung wie zum Beispiel rechtlicher Rahmen (BilMoG, § 254 HGB n.F. und IDW RS HFA 35), verschiedene Arten von Zinstauschverträgen bis hin zur prospektiven Szenarioanalyse und Portfoliosteuerung. Die Spezialisten der MAGRAL AG zeigten die beiden Arten von Zinsänderungsrisiken (Zahlungsstromänderungsrisiko und Wertänderungsrisiko) auf. Darauf aufbauend, gemäß den allgemeinen Haushaltsgrundsätzen des Konnexitätsprinzips und der gesetzlichen Vorgaben, wurde gezeigt, wie Kreditportfolios durch den Einsatz von ausschließlich bewährten, einfach nachvollziehbaren Zinssicherungsinstrumenten erfolgreich abgesichert und gesteuern werden. Mit Hilfe der MAGRAL-Zinssteuerung können Kommunen streng nach dem Prinzip der „Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit“ die Zinskosten ihres Darlehensportfolios senken, bei gleichzeitig dauerhafter Absicherung gegen steigende Zinsen. An einem konkreten Beispiel wurde die Wirkungsweise der Zinssteuerung in der Praxis aufgezeigt.